Damit unser Alltag in den Städten nicht zu eintönig wird, werden wir ein paar öffentliche Einrichtungen in unser Spiel mit einfügen. Die Charaktere haben somit mehr Möglichkeiten sich die Zeit mehr oder weniger sinnvoll zu vertreiben, wenn mal kein Quest ansteht. Vorschläge für weitere öffentliche Einrichtungen können bei den Verbesserungsvorschlägen geäußert werden.
In Helia befindet sich die größte Spielhalle des gesamten Kontinents. Hier kommen besonders in den Abendstunden zahlreiche Bürger zusammen, die ihr Glück beim Würfelspiel versuchen möchten. Es gibt unschätzbar viele Möglichkeiten sein Geld loszuwerden oder auch welches dazu zu gewinnen. Bei Absprache mit anderen Charakteren kann sogar um Alchemie-Gegenstände gespielt werden. Besonders wichtig bei den Glücksspielen ist die Würfelfunktion. Gewürfelt wird mit einem sechsseitigen Würfel und folgendem Chat-Befehl: "/dice 1w6". Bekanntlich gewinnt die höhere Zahl. Ansonsten können die Spielregeln frei erfunden werden. Sie sollten allerdings fair sein und vor dem Spielbeginn geklärt werden. Gegen wen ihr spielt und um was gewettet wird, liegt ganz an euch.
"Das Goldene Tröpfchen" ist die bekannteste und zudem beliebteste Taverne in ganz Helia. Und das liegt sicher nicht nur an dem guten Essen und der netten Bedienung. Viele Reisende kehren in das "Tröpfchen" ein und erzählen nach ein paar Gläschen von Helias berühmten Wein gerne mal die eine oder andere Geschichte, die wiederum weitergetratscht wird. Ab und zu plaudern die Gäste auch gern mal ein Geheimnis aus. Und wie bekannt ist, ist die naive Kellnerin des "Tröpfchens" auch nicht sehr verschwiegen. Hier herrscht stets eine ausgelassene Stimmung. Familien essen hier gerne zu Mittag und abends tummeln sich alle möglichen Menschen, um dem Alltag zu entfliehen und sich mit ihren Freunden einen schönen Abend zu machen. Im "Tröpfchen" ist noch bis in die frühen Morgenstunden etwas los, da die gierigsten unter den Alkoholikern manchmal gar nicht mehr gehen wollen. Alles in allem ist es jedoch eine ordentliche Taverne, deren Besitzer keine Prügeleien oder andere Auseinandersetzungen duldet. Bei Bedarf kann in der Taverne auch übernachtet werden. Im oberen Stockwerk befinden sich drei bis vier Zimmer die hin und wieder von Reisenden genutzt werden, die kein Zimmer mehr in Gasthöfen gefunden haben. Die Preise in der Bar sind im Gegensatz zu anderen Tavernen in Helia recht billig und ihr Geld wert.
Die große Bibliothek in Helia ist eine weitere, gern besuchte Einrichtung. Hier findet man beinahe ausschließlich Leute eines höheren Standes vor, da die Gabe des Lesens in den "unteren Bürgerschichten" nicht weit verbreitet ist. Wer sich jedoch bilden möchte oder einfach Entspannung sucht, ist hier genau richtig. Die beeindruckende Büchersammlung zog schon den einen oder anderen großen Philosophen an. Überall findet man gemütliche Sessel und einen naheliegenden Kamin, in dem besonders in den kalten Jahreszeiten ein kleines Feuerchen prasselt.
Das Kolosseum in Persopolis ist die berühmteste Kampfarena in ganz Griechenland. Hier werden Kämpfe, Turniere und andere brutale Aktivitäten abgehalten, die das Publikum erheitern sollen. Euren Charakteren wird es also ermöglicht ihre Kampfbegeisterung auszuleben und entweder gegen andere Halbgötter zu kämpfen oder wilden Tieren wie Löwen oder Bären das Leben auszuhauchen. Für die Nicht-Kampfbegeisterten unter uns gibt es die Möglichkeit auf der Tribüne zuzuschauen und ihren Favoriten anzufeuern. Die Kämpfe gegen die wilden Bestien sind meist Kämpfe auf Leben und Tod, was bei einem Kampf zwischen zwei Halbgöttern selten der Fall ist. Auf Wunsch, kann ein solcher Kampf stattfinden, allerdings sollte er vorher mit den Admins abgesprochen werden und wird nur dann gewährt, wenn beide Spieler damit einverstanden sind und geklärt ist, wer am Ende den Löffel abgibt.
Die Therme ist ein beliebter Ort zum Entspannen. Dabei handelt es sich um ein antikes Schwimmbad, welches jedoch weitaus aufwendiger gestaltet ist als unsere heutigen Hallenbäder. Für gewöhnlich ist es üblich nackt zu baden. Umgezogen wird sich in getrennten Umkleideräumen. Zu besuchen gibt es ein Heißwasserbecken, das einer großen Wanne gleicht. Sklaven überschütten die Badegäste von Zeit zu Zeit mit warmen Güssen. Einen Raum, der vergleichbar mit unserer heutigen Sauna ist, gibt es ebenfalls. In diesem Raum gibt es meist kein Becken, allerdings machen Sklaven auch hier immer wieder neue Aufgüsse, die im Raum verdampfen. Das wohl beliebteste Becken befindet sich im Kaltbaderaum. Dabei handelt es sich um ein Kaltbadebecken, welches meist sehr groß ist und einem Schwimmbad gleicht. Am Rand gibt es zahlreiche Liegemöglichkeiten. Sklaven sind dazu bereit die Gäste einzuölen oder zu massieren.
Die Taverne, oder besser gesagt der Pub, in Persopolis ist nicht ganz so zivilisiert wie das „Goldene Tröpfchen“ in Helia. Das „Kakalakak“ ist ein beliebter Pub für all jene Männer, die sich zuhause langweilen. Hier werden des Öfteren sogenannte Sauforgien veranstaltet. Diese Taverne ist gewiss kein Ort, um mit der Familie essen zu gehen. Die Männer, die in dieser Taverne verkehren, verhalten sich meist sehr aufdringlich und Frechheiten in Form von unerhörten Anzüglichkeiten stehen hier fast schon an der Tagesordnung. Prügeleien werden hier nicht verboten, sondern manchmal sogar gefeiert. Hier werden viele, stark alkoholische Getränke angeboten.
Auf dem Hügel in Persopolis, auf dessen Spitze sich ein Tempel des Zeus befindet, kann man ebenfalls einen Tempel besuchen, der nach dem Bespiel des Orakels von Delphi erbaut wurde. Auch hier haben die Besucher die Möglichkeit dem Orakel Fragen zu stellen und bekommen jederzeit Antwort. Was hinter dem Geheimnis dieses Orakels steckt, wird natürlich nicht verraten. Ob man dem Orakel Glauben schenken kann, muss jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings lohnt sich ein Besuch, da ein wundervoller Garten den kleinen Tempel umgibt, den man unbedingt einmal gesehen haben muss.
Die Spielhalle in Vairia ist zwar nicht so groß und pompös wie in Helia, dafür bietet sie eine gemütliche Atmosphäre und einige Sitzmöglichkeiten für erschöpfte Spieler. Doch auch hier gelten dieselben Spielregeln wie in jeder anderen Spielhalle auch. Es gibt unschätzbar viele Möglichkeiten sein Geld loszuwerden oder auch welches dazu zu gewinnen. Bei Absprache mit anderen Charakteren kann sogar um Alchemie-Gegenstände gespielt werden. Besonders wichtig bei den Glücksspielen ist die Würfelfunktion. Gewürfelt wird mit einem sechsseitigen Würfel und folgendem Chat-Befehl: "/dice 1w6". Bekanntlich gewinnt die höhere Zahl. Ansonsten können die Spielregeln frei erfunden werden. Sie sollten allerdings fair sein und vor dem Spielbeginn geklärt werden. Gegen wen ihr spielt und um was gewettet wird, liegt ganz an euch.
Die Taverne „Shai“ in Vairia ist zweifelsohne die vornehmste Getränkebar des Kontinents. Herumzutoben oder gar gewalttätig zu werden ziemt sich hier rein gar nicht und wie man weiß liegt es ohnehin nicht in der Natur der vornehmen Ägypter ihre Hände bei Kneipenschlägereien schmutzig zu machen. Anzumerken ist, dass die Getränke in dieser Bar hervorragend sind und die Bedienung die Kunden stets höflich und zuvorkommend bedient.
Die Bibliothek in Vairia ist die größte Bibliothek, die jemals erbaut wurde. Hier ist das ganze Wissen aller Kulturen vorhanden. Jeder sollte mindestens einmal die Bibliothek in Vairia besucht haben. Dies ist sogar eine Empfehlung des Pharaos, der sein großes Wissen auch nicht zuletzt aus dieser Bibliothek erhalten hat. Auch hier zog die beeindruckende Büchersammlung schon den einen oder anderen großen Philosophen an. Überall findet man gemütliche Sessel und andere Sitzmöglichkeiten. Neben unzähligen Büchern sind hier auch Landkarten oder andere besondere Schriftstücke erhältlich.
Das Restaurant “Amun” ist nicht irgendein gewöhnliches Lokal. Bürger der Mittel- oder gar Unterklasse haben hier keinen Zutritt. Hier speist nur die Elite unter den Bürgern. Dazu zählen Philosophen, Offiziere oder andere Menschen, die einen hohen Rang besitzen oder sich durch große Leistungen einen Namen gemacht haben. Angeboten werden hier exotische Gerichte und Getränke. Ebenso wird hier sehr viel Wert auf gute Manieren gelegt.
Das kleine, allerdings sehr gemütliche Teehaus in Sabaylon wird von einer gutherzigen alten Dame namens Nyoko und ihrer lieblichen Enkelin Kotori geleitet. Sie servieren den Tee traditionell auf einem kleinen Tisch in mitten von vier Matten, auf denen die Gäste während des Teetrinkens knien. Das Teehaus ist komplett japanisch gestaltet und besitzt auch einen kleinen Zen-Garten. Die verschiedenen Tee-Arten werden nach einem alten Familienrezept zubereitet, welches sich bereits einige Generationen in der Familie befindet.
Ein besonderer Spaß für alle Asiaten und auch die Gäste der Stadt ist der Besuch im städtischen Badehaus. Sobald man das Badehaus betreten hat, zieht man – wie in japanischen Privatwohnungen – die Schuhe aus und deponiert sie in einem Schließfach. Nach dem Umkleiden folgt die gründliche Körperreinigung, auf die Asiaten großen Wert legen, damit das Badewasser nicht verunreinigt wird. Das Bad selbst dient hier nicht der Reinigung, sondern der Entspannung. Es darf keinesfalls Seifenschaum in das Becken gelangen! Dies würde von asiatischen Badegästen nicht toleriert.
Das Dojo in Sabaylon dient kampfbegeisterten Männern und Frauen als Übungshalle. Hier haben sie die Möglichkeit ihre Kampfkünste zu verbessern, wobei sie entweder an Übungskämpfen teilnehmen oder auch den Unterricht in einer Gruppe besuchen können. Hin und wieder werden hier auch Turniere veranstaltet, an denen jeder teilnehmen kann. Zuschauer sind dort ebenfalls gern gesehen.
In der Alchemie-Akademie werden zahlreiche Alchemie-Gegenstände zu fairen Preisen verkauft. Hier findet man Gegenstände, die man bei anderen Händlern vielleicht nicht so leicht ersteigern kann. Ein Besuch in dieser Akademie ist auf jeden Fall ein Muss für jeden, der einen bestimmten Alchemie-Wunsch hat oder einfach auf der Suche nach seltenen Gegenständen ist.
Hin und wieder versammeln sich einige Männer der Stadt Teno Piccu, um gemeinsam auf die Jagd zu gehen. Gäste sind dabei gerne gesehen, wobei es ihnen egal ist, ob sie auf männliche oder weibliche Unterstützung zählen dürfen. Ab und zu schließen sie untereinander Wetten ab, wer wohl das größte Tier erlegt, was dann durchaus in einem wahren Wettstreit enden kann. Ob sie nun normale Tiere oder mythologische Monster jagen, entscheiden sie spontan.
In jeder großen Stadt (Helia, Persopolis, Vairia, Sabaylon, Teno Piccu, …) findet man einen Alchemisten, der gerne gegen ein kleines Entgelt die gesammelten Alchemie-Gegenstände in einen brauchbaren Gegenstand verwandelt.