Das Volk der Asiaten gilt als sehr edel und kulturgebunden. Es vereint viele wirkliche Kulturen wie zum Beispiel das alte Japan, China, aber auch den Orient und die traumhafte Welt aus 1000 und einer Nacht. Gerade die Mischung aus so vielen Kulturen machen die Asiaten zu einem einzigartigen Volk. Die Asiaten vereinen die Ruhe und den Sinn für Schönheit in sich. Alles, was in ihrem Alltag passiert, dient als Ritual. Sei es das gemeinsame Bad in einem öffentlichen Badehaus oder einfach der Morgenspaziergang. "Es ist die Kunst etwas Alltägliches zu etwas Besonderem zu machen". So würde wahrscheinlich ein Asiate antworten, wenn man ihn auf jenen Umstand ansprechen würde.
Der weise und gerechte Maharadscha von Sabaylon ist bereits sehr alt. Manchmal ist sein Gesundheitszustand Besorgnis erregend. Er wird von seinem Volk geliebt und verehrt. Er kümmert sich darum, dass die Menschen an ihren Sitten und Bräuchen festhalten und sich nicht vom Fortschritt übermannen lassen. Großwesir Sinder ist seine rechte Hand und sein Bruder im Geiste. Er wird von ihm bei Dingen unterstützt, die ihm selbst über den Kopf wachsen. In letzter Zeit zeigt er sich der Öffentlichkeit jedoch immer seltener...
M A H A R A N I
Die schöne Maharani von Sabaylon ist weitaus jünger als ihr Gemahl. Anders als viele Ehen zu ihrer Zeit entstand ihre Ehe aus Liebe. Stets verbirgt sie ihr elegantes Antlitz hinter einem seidenden Schleier. Sie hat zwar mit den Finanzen und der Außenpolitik wenig am Hut, jedoch unterstützt sie ihren Maharadscha bei seinen Entscheidungen so gut sie kann. Obwohl das Wort einer Frau zu jener Zeit wenig zählt und Sinder seinem Herren ans Herz legt sich nicht von seiner Frau beeinflussen zu lassen, ist dem Maharadscha die Meinung seiner Maharani sehr wichtig.
S I N D E R
Großwesir Sinder ist für die öffentliche Präsentation und die Außenpolitik verantwortlich. Er steht dem Maharadscha stets zur Seite und berät ihn bei vielen Dingen. Er ist ein guter Stratege und sehr gerissen. Er weiß Asien zu verwalten. Gegenüber dem Volke und auch Fremden verhält er sich stets sehr freundlich. Audienzen beim Maharadscha laufen stets über Sinder.
Sitten und Bräuche
Die Kultur der Asiaten ist von Sitten und Bräuchen geprägt. Sei es eine kleine Alltäglichkeit wie der Genuss des grünen Tees am Nachmittag oder ein großes Fest zu besonderen Anlässen. An solchen Festen wird getanzt, gesungen und Paraden ziehen mit Drachenkostümen durch die Straßen. Ihren Göttern opfern sie sehr oft ein paar Tiere oder bietet ihnen andere Gaben in Form von Ernte dar. An Festen ziehen sich die Asiaten Masken über und genießen die Ausgelassenheit ihrer Mitmenschen. Akrobaten und Tänzer treten auf, um das Volk zu unterhalten und auch die Stände, die kulturelle Nahrung anbieten, sind meistens bis zum Anschlag überfüllt. Viele Lampignons erhellen die Straßen und tauchen die Stadt in ein magisches Licht. Ansonsten machen die Asiaten alle Alltäglichkeiten zu Ritualen. Sie baden gemeinsam in einem Badehaus und speisen gemeinsam an einem kleinen Tisch am Boden.
Die Drachensöhne (wobei es auch Frauen ihrer Art gibt) sind asiatische Kampfkünstler, die das Element der Überraschung auf ihrer Seite haben. Sie sind Meister der Tarnung und werden in einer ganz besonderen Schule ausgebildet. Sie werden gelegentlich von Adligen Auftraggebern gegen eine hohe Summe als Spion oder Meuchelmörder eingesetzt. Bei solchen Aufträgen kleiden sich die Drachensöhne traditionell in Schwarz und verhüllen den unteren Teil ihres Gesichtes mit einer schwarzen Bandage. Drachensöhne sind für ihre Geschwindigkeit und Wendigkeit bekannt. Ihre speziellen Techniken, die sie in der Schule lernen, sind jedoch für Außenstehende streng geheim.
Er ist im Prinzip der Direktor der Segare-Schule für Drachensöhne. Er ist bereits in die Jahre gekommen und ging damals mit dem Maharadscha von Sabaylon zur Schule. Im Gegensatz zu ihm fühlt er sich allerdings noch quietschfidel und denkt noch gar nicht daran, seinen Platz im Leben aufzugeben. Er ist ein weiser Mann und hat sich über die vielen Jahre zu einem eindrucksvollen Kampfkünstler entwickelt, dem man Respekt entgegenbringt. Sein langer Spitzbart isz sein Markenzeichen, sowie seine eisblauen Seelenspiegel. Er setzt sich sehr für seine Schüler ein und obwohl er streng ist, hat er ein gutes Herz. Er ist dem Maharadscha und der Maharani treu ergeben und besucht seine alten Freunde des Öfteren in ihrem Palast.
Sitten und Bräuche
Im Großen und Ganzen unterscheiden sich die Bräuche der Drachensöhne nicht von denen der normalen Asiaten. Sie trinken ebenfalls ihren Grünen Tee am Nachmittag, feiern Feste in den Städten und genießen hin und wieder ein Bad im Badehaus. In der Schule ist die einzige Tradition der stolzen Krieger die vollkommene Hingabe zur Kampfkunst. In der Schule werden auch Kämpfe abgehalten, in denen zwei oder mehrere Drachensöhne gegeneinander antreten. Gäste sind an solchen Anlässen gerne gesehen.